Sie sind eng mit der Geschichte der Hütte verbunden. In den 1920er Jahren begann man mit der Außengestaltung des recht kahlen Geländes. So wurden auch die zwei Birken auf der Westseite des Gebäudes gepflanzt. Die meisten Aufnahmen der Hütte zeigen das Leben an der Hütte von genau jener Seite; so dass die beiden Birken förmlich zu einem Wahrzeichen der Bakuninhütte geworden sind.
Wahrscheinlich sind es auch noch genau jene Birken, die heute vor der Hütte stehen.
Leider wurde in der Zeit der DDR ein Vordach ohne Dachrinne an der Westseite der Hütte angebaut und zusätzlich die Konzeption der Regenwasser-ableitung von ungefähr der Hälfte der Dachfläche so umgesetzt, dass seit vielen Jahren schon bei Regen enorme Wassermassen genau gegen eine der Birken fließen. Die Folge ist ein unübersehbarer Baumschaden. Somit besteht auch eine erhöhte Gefahr, dass die Birke bei starkem Wind in Richtung Hütte umbrechen könnte. Um den Baum und die Hütte vor weiteren Schäden zu bewahren, bekamen wir eine großzügige Spende von Freunden unseres Hüttenprojektes, wodurch wir es uns nun leisten konnten, das Vordach mit einer Dachrinne versehen zu lassen. Somit wird die Birke zukünftig weniger angegriffen werden und wir konnten diese bedrohliche Situation vorerst stoppen.