Freies Land und freie Hütte / Freier Geist und freies Wort / Freie Menschen, freie Sitte / Zieht mich stets zu diesem Ort

Jahr: 2008

Nun kann das Wasser laufen …

neue Dachrinne an der BakuninhütteSie sind eng mit der Geschichte der Hütte verbunden. In den 1920er Jahren begann man mit der Außengestaltung des recht kahlen Geländes. So wurden auch die zwei Birken auf der Westseite des Gebäudes gepflanzt. Die meisten Aufnahmen der Hütte zeigen das Leben an der Hütte von genau jener Seite; so dass die beiden Birken förmlich zu einem Wahrzeichen der Bakuninhütte geworden sind.
Wahrscheinlich sind es auch noch genau jene Birken, die heute vor der Hütte stehen.
Leider wurde in der Zeit der DDR ein Vordach ohne Dachrinne an der Westseite der Hütte angebaut und zusätzlich die Konzeption der Regenwasser-ableitung von ungefähr der Hälfte der Dachfläche so umgesetzt, dass seit vielen Jahren schon bei Regen enorme Wassermassen genau gegen eine der Birken fließen. Die Folge ist ein unübersehbarer Baumschaden. Somit besteht auch eine erhöhte Gefahr, dass die Birke bei starkem Wind in Richtung Hütte umbrechen könnte. Um den Baum und die Hütte vor weiteren Schäden zu bewahren, bekamen wir eine großzügige Spende von Freunden unseres Hüttenprojektes, wodurch wir es uns nun leisten konnten, das Vordach mit einer Dachrinne versehen zu lassen. Somit wird die Birke zukünftig weniger angegriffen werden und wir konnten diese bedrohliche Situation vorerst stoppen.

Tag des offenen Denkmals 14. September 2008

„Die Bakuninhütte auf der Hohen Maas (Flur Ellingshausen) stellt der gleichnamige Wanderverein von 11 bis 16 Uhr vor. Das Gelände ist nur zu Fuß erreichbar, festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Hütte, benannt nach einem russischen Revolutionär und Anarchisten, wurde in den 20er Jahren als Holzhütte errichtet und später in ein Steinhaus umgebaut. In der DDR nutzte es unter anderem die Bereitschaftspolizei. Mit der Wende ging es in den Besitz des Bundesvermögensamtes über. Der Wanderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Bakuninhütte zu renovieren und wie einst zu einem Treffpunkt für Wanderfreunde zu machen. Am Denkmaltag werden hier Spezialitäten vom Grill angeboten.“

„Meininger Tageblatt“ (10. September 2008, Meiningen)

Zu Besuch

„[…] am Donnerstag den 14. August 2008 rollte der Mercedes Typ 500 von Rudolf Dressel (88) auf dem Rohrer Berg in Richtung Bakunin-Hütte. Beim Stopp am Waldrand war das Auto sofort dicht umlagert.

Fotograf/Quelle: Frank Buhlemann

Der offene Wagen suchte seinen Weg zur Bakunin-Hütte. Dort war Rudolf Dressel (88) einst im Wanderverein. Mit Kindern und einem Enkel besuchte er […] die Hütte oberhalb von Meiningen […].“

„Freies Wort“ (16. August 2008, Meiningen)

Willkommen an der Bakuninhütte!

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DrohnenansichtDas lebendige Kulturdenkmal Bakuninhütte heißt alle Gäste willkommen.

In idyllischer Natur zwischen Thüringer Wald und Rhön lässt es sich nicht nur ausgiebig wandern. Der Ort ist auch ein praktisches Beispiel gelebter Solidarität und gegenseitiger Hilfe. Ein Wanderziel in idyllischer Natur zwischen Thüringer Wald und Rhön. Ein Besuch lohnt sich!

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